MAX

MAX liebt es zu arbeiten. Er freut sich seine Weisheiten weiterzugeben aber noch mehr liebt er es Anregungen zu empfangen. Er mag die Kategorien richtig und falsch nicht und ist immer auf der Suche nach der Balance. Er hat den Blick stets in der Ferne und möchte die Welt ein klein wenig positiv verändern. Ob das gelingt? Wenn nicht ihm - wem dann?

Urs Anderegg

Was ich mag?
Ich mag rasche Entscheidungen, gute Gespräche, Dinge zu verdichten, auszuprobieren, zu denken und neu zu denken. Hingegen mag ich es nicht zu scheitern, was doch auch schon einige Male vorgekommen ist. Eine Stärke von mir ist es sicher, dann sich wieder aufzurappeln und neu zu probieren.
Immer stärker habe ich begonnen, meine Gedanken auch grafisch darzustellen und so zu verdichten. Dabei werde ich unterstützt von Joël Roth.

Was hat meine Sinne geschärft?
Scharf stellen und Unscharf stellen, das ist das Kerngeschäft des Fotografierens. Darin hab ich mich nun 20 Jahre geübt. Gerne streife ich durch meine Stadt um sie immer wieder neu zu entdecken.

Was hat mein pädagogisches Wissen geschärft?
Mein Erstberuf war Primarlehrer und dort habe ich viele Erfahrungen gesammelt. Es folgte nach einem Reisejahr der Einstieg in die Uni Zürich, wo ich während 3 Jahren Pädagogische Psychologie und v.a. Wahrnehmungspsychologie studierte. Meine erste Arbeit schieb ich zu Wygotski und dem reziproken Lehren - dem Konzept, das massgeblich bei der Entwicklung von MAX beigetragen hat.

Zentraler Ort um Weltwissen zu bekommen?
Meine Tätigkeit in der Bibliothek der Pädagogischen Hochschule Thurgau hilft Weltwissen aufzubauen. Einen raschen Überblick über viele Bereiche. Ich liebe es an der Theke Besucherinnen und Besucher zu beraten und zu hören mit welchen Themen sie sich aktuell beschäftigen. Eine Tätigkeit ist auch die Betreuung der Erwerbungsgebiete Philosophie und Sport. Und auch der Austausch am Pausentisch mit Kolleginnnen und Kollegen ist wunderbar.

Mein drittes Standbein habe ich in der Tätigkeit als Haus- und Familienmann. Seit vielen Jahren teile ich mir diese Arbeit mit meiner Frau. Am meisten liebe ich es, mit meinen zwei Kindern durch die Welt zu schlendern, zu verweilen und zu versuchen, die kleinen und grossen Kinderfragen zu beantworten. 
 

Dank

Die Idee von MAX wäre nicht zu einer Umsetzung gekommen, wenn da nicht am Anfang ein fruchtbarer Boden dafür vorhanden gewesen wäre. Danken möchte ich meinen beiden Bibliotheks-Chefinnen Anita Thurnheer und Anja Strassburger, die der Idee von Anfang an wohlwollend begegneten und so das kleine Pflänzlein erst keimen liessen. Danke auch Daniel Sauter und Rahel Graf – Werklehrpersonen an der PHTG, die bei der Entwicklung und dem Bau der Kiste mit Ideen und handwerklichem Geschick mitgewirkt haben. Beim Prototypen aber auch bei der Fertigstellung der schwarzen Box war die Schreinerei Grütter & Moretto aus Kronbühl eine perfekte Wahl.

Noch einen grösseren Anteil am Projekt haben folgende Personen: